Donnerstag, 19. Februar 2015

1:72 Gloster Gladiator MK1 von Matchbox

Ich möchte euch heute ein als Doppeldecker ausgeführtes Jagdflugzeug der Royal Air Force vorstellen, die Gloster Gladiator MK1.

Die Maschinen wurden 1937 in Dienst gestellt, jedoch waren Doppeldecker Anfang des 2. Weltkrieges schon wieder deutlich überholt und konnten wohl keine große Rolle im Luftkampf spielen, vermutlich auch nur gegen andere Doppeldecker-Varianten anderer Nationen.

Zum Modellbausatz selbst, der Bausatz ist recht alt und stammt von Matchbox.


Hier zu sehen die beiliegenden Decals:


Vom Gussast hatte ich kein Foto gemacht, lustig aber zu sehen, bei einer Internetrecherche habe ich festgestellt, dass es der gleiche ist wie dieser hier:


Nanu? gleicher Gussast aber nicht Matchbox wo kommt der denn her?

Richtig!

Von Revell! Revell hat vermutlich den alten Matchboxguss für sich aufgelegt und die Gloster Gladiator MK1 ist auch heute noch von Revell zu erstehen.

Hier einmal die Packung von Revell und der dazugehörige Decalbogen:




Tja, Segen oder Fluch? Wir werden sehen, hier erstmal das gebaute Modell von Matchbox / Revell



So weit so gut aber das sieht erstmal nach gar nix aus....


Ok ok die Maschine hatte schon etwas rot gesehen aber ansonsten vollkommen unbemalt.
Passgenauigkeit NAJA.... auch müsste man die Verstrebungen von Hand machen, vorgeschlagen wird mit Garn zu spannen. 
Ok, kann man machen.......

Ansonsten sitzt der Pilot wie oftmals recht scheintot in der Kabine mit den Händen auf den Knien, so gewinnt man keine Kriege liebe Air Force. 

2. großes Manko, es existiert kein Cockpit, wenn man die Verglasung angebracht hat sieht man es zwar nicht, manch einer baut aber viell. eine offene Version.

Hier einmal das Original Cockpit und der Flieger in Aktion:





Weitere Recherchen

Nachdem ich euch ein Bild vom Original Flieger und dem Cockpit zeigen konnte habe ich noch weiter gestöbert, es gibt diese doch von der Packung her unscheinbare Maschine in recht vielen Variationen.

Als Beuteflugzeug der Wehrmacht und auch mit Skis für Schnee.

Auch unterschiedliche Tarnschemen, wie hier für Afrika:



Mir fiel auf das auch Airfix seit langem diesen Bausatz anbietet daher war ich gespannt ob auch hier der gleiche Bausatz verwendet wird.

JA oder NEIN?


Hier einmal zum alten Bausatz:






Wie zu sehen ist ein reichhaltiges Decalangebot jedoch ist der Flieger komplett anders, also NEIN es wurde doch ein anderer Guss verwendet. 
(Da hat Airfix aber nochmal Glück gehabt.... =) )

Airfix hat aber noch eine neue Version herausgebracht, diese gibt es zum Teil auch komplett mit Kleber und Farben.








Man kann mehrere Versionen bauen, auch sieht der Gussast sehr gut aus, die mehrteiligen Glashauben sind ebenso prima, das Decalangebot ebenso.

Würde ich die Gloster noch einmal als Modell bauen wollen bzw, für eine Sammlung, dann wäre der neuere Bausatz von Airfix wahrscheinlich die 1. Wahl.

Preislich nimmt sich Airfix und Revell nicht viel, will man dann doch bei Revell bleiben so kann man auch nach dem Matchbox-Bausatz Ausschau halten, der kostet wahrscheinlich weniger.


Bevor ich es aber vergesse, hier das fertige Modell:







Mein Fazit:

- das Modell ist nicht sehr teuer, der Matchboxbausatz ist sicherlich schon um die 30 Jahre alt.

- Matchbox und Revell sind identisch wobei mir die Decals von Matchbox dann doch mehr zusagen

- der alte Airfixbausatz ist keine Verbesserung, daher in etwa gleichwertig, der neue Bausatz von Airfix verspricht hingegen mehr Details und auch der Decalsatz ist spitze.


was mir sonst noch aufgefallen ist......

Es ist sehr interessant sich geschichtlich mit einem Modell zu befassen, die Gloster Gladiator als Bausatz ist sicherlich in vielen Regalen vergessen worden, so überzeugt die Maschine neben einer Messerschmitt oder Focke Wulf nicht auf dem ersten Blick. Die Maschine selbst ist aber sehr vielseitig und wurde auch in vielen Ländern eingesetzt, man kann diese auch individuell bemalen und es gibt auch Varianten mit Skis.

Der Decalsatz hat nach 30 Jahren immernoch prima funktioniert, jedoch bleibt ein blauer Rest vom Trägerpapier daran kleben, den sollte man noch vom Decal wischen bevor man dieses aufbringt.

Ich dachte eigentlich das ich größere Probleme mit solch alten Decals hätte aber dem war nicht so, damit es auch so bleibt habe ich nach der Anbringung sofort die Stelle mit Lack versiegelt. Jetzt dürfte so schnell nichts passieren.

Ich hoffe der kleine Beitrag hat euch gefallen und ihr gebt einem älteren Modell auch mal die Chance, meist sind diese Bausätze als Zwischenbausatz geeignet, zwischen größeren Projekten oder wenn man nach hunderten bemalten Figuren irgendwas anderes machen möchte.

Bis dahin, 









1 Kommentar:

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