Dienstag, 21. April 2015

GW - Space Marines - Ordenspriester "aus alt mach neu"

Heute eine neu aufbereitete Figur eines GW Ordenspriesters, wahrscheinlich eine ältere Edition, Material Zinn.


Der Arm musste geklebt werden, anfängliche Bemalung noch erhalten.

Um ihn später richtig zu präsentieren habe ich auch sogleich eine Base gebaut.


Was ich viell. benötige, die Schiefersteine sind nicht zum Einsatz gekommen aber ansonsten haben wir:

Lochblech eines alten Lüfters
Kleine Steine aus dem Beutel
Dünne Holzbrettchen
und
Grobsand aus dem Malereibedarf


Dank des Grobsandes welcher hart wird muss nix geklebt werden,
alles ist damit verbunden.


Noch einmal die andere Ansicht.

Und nun zur fertigen Miniatur, auf seiner kleinen neuen Geländebase








Und noch einmal die direkte Gegenüberstellung von
Neu und Alt







Dies war mein erster Ordenspriester, wahrscheinlich werden
noch mehrere hinzukommen. 

Sonntag, 12. April 2015

28mm Rackham - Keltin Fianna "Second Hand Aufbereitung"

Heute stelle ich euch eine neu bemalte Figur von mir vor, die Keltin Fianna, Hersteller Rackham, Material Zinn.

Obwohl ich nicht viele Figuren von diesem Hersteller besitze gibt es nachdem ich die Homepage einmal durchgeschaut habe recht viele ansehnliche Figuren welche mich Reizen würden, viell. wird es also die eine oder andere Figur mehr von Rackham.

Ich habe die Figur gebraucht übernommen, und so sah sie auch aus;



Abgesehen von der weißen Grundierung war auch schnell Schluß beim malen, der Abrieb stammt wahrscheinlich von der Lagerung im Beutel mit anderen Rackham-Miniaturen.

Jedenfalls nicht schlimm, die Bemalklinik hat bei mir auch Samstags geöffnet. =)




Nun hat Sie sogar noch eine schöne Base von mir spendiert bekommen, Bemalung war wie immer in einem Ritt, ist bei einer Figur auch nicht so schwierig.

Obwohl die Kelten an sich etwas farbenfroher sind habe ich bevor Sie mir Ihren Namen verriet bereits auf dunkle Farben gesetzt, das nächste Mal wird es wieder bunter.

Freitag, 10. April 2015

GW - Dark Eldar - Eine Schattenbarke erwacht aus dem Dornröschenschlaf - TEIL II

Nun endlich der 2. und finale Teil meiner Schattenbarke!

Die Barke war ja bereits im ersten Teil soweit fertig bemalt, es fehlte der Sockel, der Pilot und sein Schütze und natürlich die Besatzung.

Nun denn erstmal die Crew:




Im übrigen war die Anbringung des Piloten nicht so einfach, mit beiden angeklebten Armen bekommt man es nicht hin, dass er wieder richtig sitzen und gleichzeitig das Steuer greifen kann.

Nun zu der Besatzung, die Farbgebung ist viell. etwas unkonventionell aber die 
"Standard-Dark-Eldar-Schwarz-Grün" - Bemalung fand ich langweilig.



Nun noch der Sockel, es wurden Steine aufgeklebt, schwarz grundiert, 2 Braunschichten und am Ende mit Bleach Bone drüber gebürstet



Bitte alle einsteigen.....ähem aufsteigen...

Das Endergebnis:







Das war nun die erste von 3 Barken in meiner Werft, wann die anderen an der Reihe sind kann ich jedoch nicht sagen da dies schon viel Zeit in Anspruch nimmt.

Jedenfalls habe ich nicht vor alle gleich zu bemalen, und jede soll individuell bemalt werden.

Ende gut, Schattenbarke gut.



Samstag, 4. April 2015

GW - Dark Eldar - Eine Schattenbarke erwacht aus dem Dornröschenschlaf - TEIL I



Auf meinen Maltisch hat es eine alte GW Schattenbarke geschafft, diese ist eine von insgesamt 2 Barken welche ich gebraucht "geschossen" habe und etwas auffrischen möchte.

Sie ist noch das ältere spitz zulaufende Modell ohne Segel hier:


Hier und da fehlen ein paar Teile, manche sind einfach abgebrochen, wahrscheinlich war sie mal Dark Eldar-typisch grün und wurde schwarz übergrundiert, jedenfalls hatte der Vorbesitzer nach schwarz und rot wohl keine Lust mehr. =)

Schritt 1:

Überbürsten mit Gunmetal und die Front mit Tin Bitz



Schritt 2:

Green Ink von GW - jetzt gibt es zwar nur noch washes aber ich habe den alten Ink-Pott genutzt



Ergebnis viel zu grün, könnte glatt ein Necron-Gleiter werden.


Schritt 3 :

Besatzung von Bord nehmen und extern bemalen, hier habe ich auch mit Gunmetal angefangen und Boltgun Metal übergebürstet.


Schritt 4:

Grün reduzieren, mit Boltgun Metall bürsten, anschließend etwas Mithril Silver, Brown Ink in die Ecken.
Bronze als Highlight für die Tin-Bitz bemalten Teile.

Anschließend Blut simulieren:

Ich habe versucht mit einer Tupftechnik Blutspritzer an Bord der Barke darzustellen.

Dafür habe ich ein Stück des Schwammes aus einem Blister in die Farbe getupft und anschließend auf die Barke.

Ich habe mit Mechrite Red angefangen, danach Blood Red.


Wer nicht von Sinnen ist, flieht bei diesem Anblick. =)



Ein schwebendes "Schlachthaus", es fehlen die beiden Besatzungsmitglieder, die Kanone am Bug muss wieder angebracht und bemalt werden, außerdem kommen noch die Krieger an Bord, welche für das Übel verantwortlich sind.



Mittwoch, 1. April 2015

[Tutorial] "Ich halt's nicht mehr aus!" - Bemalhilfen einfach simpel selber bauen.

Wie kann ich gerade kleine Figuren gut halten beim bemalen?

Mein Figurenhalter Version 1.0 (Updatefähig)

Diese Frage ist vielleicht so alt wie die erste Airfix-Figur !

Nachdem ich auch schon hunderte Figuren in 1/72 bemalt habe nun eine kleine Hilfe;
- wie man die Hand entlastet,
- bzw die Figur gekonnt drehen kann.
- dies ohne Farbe abzureiben,
- sich nicht selbst bemalt,
- und vor allem nicht wegen der viel zu kleinen Figurenbase verkrampft. =)

Hier einmal der Prototyp:



Um die kleinen Hilfen zu bauen habe ich versucht die Ausgaben gegen Null zu tendieren und möglichst Hilfsmittel und Werkzeuge zu nutzen welche man eh schon in der Schublade hat.

Fangen wir also einmal an:


Als Basis nehme ich die "alten" Basen von Games Workshop, viele haben diese sicher noch in Ihren Kästen, die Rundbasen sind optimal für alle Größen an Figuren bis 28mm.

Hinzu kommt Messingdraht (Baumarkt erhältlich)

Eine Zange + Bohrer + Leim



Wie man erkennt habe ich mit und ohne Schlitz genommen, Dies hat einen gewissen Grund aber dazu gleich mehr.


Natürlich werden die Basen ringsrum entgratet und anschließend miteinander verleimt.
Hier reicht der normale Plastikkleber völlig aus, wie z. B. von Revell

Ohne Schlitz oben, die Base mit unten.


Anschließend der Prototyp, je nach Handgröße kann er varrieren, 
Ziel ist die untere Seite mit der Base zu verbinden.


Die Basen bekommen unten ein Loch und nun wird der Messingdraht angepasst.
Die Höhe muss sich bequem anfühlen, eine größere gebogene Öse oben lässt sich prima mit dem Zeigefinger halten.

Der Draht federt gut durch ohne zu verbiegen!




Wenn man den Dreh einmal raus hat geht es fix, die Stäbe sehen oben teilweise immer mal anders aus, wenn der Messingstab zu kurz war wird die Öse eben kleiner. ;-)


Mehr ging aus einem ganzen Messingstab nicht herauszuholen. reicht ja auch erstmal!

Nun zum Verbinden!



Hier mein erster Vorschlag, ich habe den Stab mit der Base verleimt, dies hat wirklich lange gedauert.
Leider habe ich keine Heißklebepistole zur Hand gehabt, das wäre sicher viel schneller gegangen, man kann schnell am Loch die Base mit dem Draht verkleben und auch von unten durch den Basenschlitz. 

Ich musste daher leider warten........

Wie hält nun die Figur???




Ganz einfach, mit Hilfe dieser Klebepads, diese sind wiederverwendbar und halten die Figur optimal, außerdem kann man die Figuren ohne zu beschädigen wieder entfernen!

Wahrscheinlich für die meisten der erste Einkauf der getätigt werden muss für dieses Bauprojekt.
Es gibt diesen nicht nur von UHU, andere Pads funktionieren nach gleichem Prinzip.

Doppelseitiges Klebepapier würde ich abraten, ist erstens nicht lang verwendbar und funktioniert auch nicht so toll. Dies aber nur am Rande.


Der erste Versuch!




Wie man erkennen kann wackelt nichts, die "Versuchskaninchen"....oder Mouslings werden vom Pad optimal gehalten, selbst nach Tagen kein Unterschied feststellbar.

Der Messingdraht federt gut durch,  Bequeme Haltung der Hand und alle Stellen an der
Figur sind optimal erreichbar.

Wie man am Bild erkennt sind die Figurenbasen der Mouslings nur sehr klein, da kommt ein Hilfsmittel gerade recht.

Zum Abschluss bitte noch einmal recht freundlich.... Cheeese... oder Prost!



Dies war der erste Prototyp, der Figurenhalter Version 1.0